Die AfD-Stadtratsfraktion Mainz verurteilt die Ankündigung der „Letzten Generation„, ihre Aktionen auch auf Mainz auszuweiten. Laut SWR-Informationen planen die militanten Klima-Aktivisten nun auch dort, sich auf einer oder mehreren Hauptverkehrsstraßen der Stadt festzukleben und somit den Berufsverkehr zu blockieren.
Stritter: Polizei muss konsequent einschreiten
„Die AfD fordert angesichts der drohenden Ausweitung der Störaktionen durch Klima-Extremisten ein konsequentes Einschreiten von Seiten der Polizei und Behörden. Behinderungen im Straßenverkehr müssen auf jedenfall verhindert werden„, meint der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Mainzer Stadtrat, Stephan Stritter.
„Auch sind viele Arbeitnehmer wie etwa Pflegekräfte, Handwerker oder Industriearbeiter auf ihr Auto angewiesen„, führt Stritter aus. „Durch gestiegene Preise und drohende Insolvenzen stehen sowieso schon viele Beschäftigte am Rande ihrer Existenz. Viele können es sich schlichtweg nicht leisten, von privilegierten Vollzeitaktivisten am pünklichen Erscheinen auf der Arbeit gehindert zu werden„, so der AfD-Politiker.
Tote durch Klimakleber-Blockade in Berlin
In jüngster Vergangenheit machte die Gruppierung unter anderem mit Blockaden des Berliner Flughafens BER und diversen Straßen in deutschen Großstädten auf sich aufmerksam. In Berlin verunglückte im Zuge einer Straßenblockade eine Radfahrerin tödlich, nachdem Rettungsfahrzeuge zu spät an der Unfallstelle eintrafen.