Am diesjährigen Volkstrauertag haben der AfD-Kreisverband Mainz und die AfD-Stadtratsfraktion eine Gedenkstunde am Denkmal des Kreuzers „SMS Mainz“ abgehalten und hierbei ein Trauergesteck zu Ehren der auf dem Schiff gefallenen Marinesoldaten niedergelegt.
Anlass dieser Entscheidung war die sowohl völlig überraschende wie unsägliche Entscheidung von Oberbürgermeister Nino Haase, im letzten Jahr keinen Kranz der Stadt Mainz mehr für das Marine-Ehrenmal zu stiften.
Stadtratsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Mainz Jürgen Wiedenhöfer erklärt:
„Die AfD-Stadtratsfraktion und der AfD-Kreisverband Mainz begrüßen die nunmehr erfolgte Entscheidung des OB, die langjährige Mainzer Tradition des ehrenden Gedenkens durch die erfolgte Kranzniederlegung wiederaufzunehmen.
Wiedenhöfer: Begrüßen Wiederaufnahme der Kranzniederlegung
Auch wenn man am Inhalt der Rede sicherlich manches kritisieren könnte, möchte ich Oberbürgermeister Haase ausdrücklich für die Wiederaufnahme dieser altehrwürdigen Tradition danken.“
AfD-Fraktionsvorsitzender Arne Kuster ergänzt:
„Leider nutzte Haase die Gedenkveranstaltung für eine tagespolitische Rede, um politisch zu spalten und gegen die AfD aufzuwiegeln.
Kuster: OB nutzte Gedenkveranstaltung, um politisch zu spalten
Umso wichtiger war es, dass wir anwesend waren und ein Gesteck zu Ehren der Gefallenen niedergelegt haben. Damit wurde der notwendige überparteiliche Charakter der Gedenkveranstaltung wiederhergestellt.“